Das Wichtigste zu Social App für Afrodeutsche auf einem Blick
Algorithmen auf Instagram, Facebook oder TikTok spielen eher gegen Schwarze Menschen ✔️
Es fehlt ein Safe-Place, in denen afrikanische Realitäten geteilt werden können ✔️
BOUNTEY, die erste Social-Plattform für dunkelhäutige in Deutschland, Österreich und der Schweiz ✔️
Sichtbarkeit allein reicht nicht. Es braucht eine digitale Infrastruktur, die Schwarze Perspektiven nicht nur zulässt, sondern mitdenkt. Ein Ort, an dem Afro-Diaspora nicht erklärt, sondern gelebt wird.
Das erwartet Dich
Was eine Social Networking App für die Black Community leisten muss
Die digitale Infrastruktur der meisten sozialen Netzwerke ist nicht neutral. Sie wurde nie für marginalisierte Gruppen konzipiert. Für die Black Community bedeutet das: Ein Teil einer Plattformen zu sein, die sie strukturell ausschließt. Eine Social Networking App, die wirklich für Schwarze Menschen gedacht ist, muss deshalb andere Maßstäbe setzen. Sie braucht:
Social Networking, das Schwarze Realitäten ernst nimmt
Schwarze Realitäten sind komplex. Sie handeln von Migration, Mehrfachzugehörigkeit, strukturellem Rassismus, kultureller Kreativität und ökonomischer Unsichtbarkeit. Kein Feed, der nach Reichweite sortiert, kann das abbilden. Kein Algorithmus, der auf Durchschnitt trainiert wurde, erkennt diese Vielstimmigkeit. Im Rahmen der afrikanischen Renaissance gewinnen digitale Räume eine neue Bedeutung. Sie werden zu Archiven, zu Netzwerken, zu Orten des kollektiven Erinnerns und Gestaltens.
Wirkliche Vernetzung muss die Brüche mitdenken: Zwischen Afrika und Diaspora, zwischen Alt und Jung, zwischen Aktivismus und Alltag. Afrodeutsche Vernetzung wird dann ernst genommen, wenn sie nicht auf Konsens zielt, sondern auf Zirkulation: von Wissen, Erfahrungen, Fragen, Konflikten. Wenn sie nicht nur Events promotet, sondern auch Leerstellen benennt.
Eine Social App entwickeln, die auf reale Bedürfnisse antwortet
BOUNTEY entsteht als Antwort auf genau diese Lücke. Ziel ist eine Social-App, die:
kulturelle Codes erkennt, statt sie zu glätten
Räume schafft, in denen man nicht performen muss
Verbindung ermöglicht
Schwarze Perspektiven nicht in Nischen drängt, sondern ins Zentrum rückt
BOUNTEY beginnt dort, wo andere Plattformen längst aufhören. Bei der Frage, wie sich echte Verbindung anfühlen kann. Im Rahmen eines Early Access öffnen wir die Türen für erste App-Tester. Ein Netzwerk entsteht und du bist von Anfang an nah dran.
Social Media, aber auch für Dunkelhäutige gedacht?
Instagram, TikTok und Facebook dominieren die digitale Welt. Doch in der Black Community stellt sich längst die Frage: Wer profitieren wirklich von diesen Plattformen und wer bleibt außen vor? Studien und Erfahrungen zeigen klar: Inhalte von dunkelhäutigen Menschen werden algorithmisch benachteiligt. Darüberhinaus werden kulturelle Codes oft falsch gelesen oder gelöscht.
Wichtige Themen wie Rassismuserfahrungen, Hair Politics oder afrodeutsche Identität finden dort kaum sicheren Raum. Statt Community-Building entstehen Echokammern. Statt echter Repräsentation dominiert ein Mainstream, der afrikanische Realität kaum abbildet.
Für viele Schwarze Creator ist der einzige Weg, Reichweite zu erzielen, der über Hashtags: #BlackGirlMagic, #MelaninPopin oder #BlackCreators. Schwarze Inhalte sind nicht Teil des Standard-Algorithmus, sondern Ausnahmen, die markiert werden müssen. Wer seine Realität zeigen will, muss sie zunächst als „anders“ kennzeichnen.
Der Instagram-Algorithmus wurde lange mit Daten trainiert, die westlich codiert waren. Das heißt, das selbst Tonalität über Körperästhetik bis hin zu politischer Sprache von der erwarteten Norm abweichen könnten. Das führt nicht nur zu Unsichtbarkeit, sondern auch zu digitaler Selbstzensur. Was gebraucht wird, ist eine echte Alternative zu Instagram, TikTok oder Pinterest.